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    Yoga für Anfänger – Dein Weg zur perfekten Asana

    Kübler Sport Redaktion -

    Lesedauer: 3 Minuten

    Was ist Yoga?

    Seinen Ursprung hat das Yoga im indischen Hinduismus und handelt von der Selbstdisziplin bzw. dem Streben nach Selbsterkenntnis. Dem heutigen Verständnis nach ist es für viele Menschen eine Sportart. Yoga ist aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Etliche Angebote bilden die Kurspläne der Fitnessstudios und auch Online werden die unterschiedlichsten Angebote bereitgestellt. Selbstdisziplin, Atmung, Anspannung, Entspannung und körperlicher Anstrengung bilden eine interessante Mischung und haben Yoga in den letzten Jahrzenten auf der Beliebtheitsskala nach oben katapultiert. Bevor wir zu den Übungen übergehen, noch ein kurzer theoretischer Ausflug.

    Was bedeutet eigentlich Asana?

    Als „Asana“ werden die Körperstellungen im Yoga bezeichnet. Da es sich hierbei um ruhende Haltungen handelt, ist es wichtig, die Übungen bewusst auszuführen. Die Asana bildet die dritte von acht Stufen des „Raja Yoga“ und fokussiert sich daher eher auf die praktische Durchführung als auf das theoretische Wissen. 

    Beliebte Yogaübungen vorgestellt

    Der Krieger

    Der Krieger, die Virabhadrasana ist auch unter der Bezeichnung des „Helden“ bekannt. Der Krieger ist eine sehr kraftvolle Asana und kann in drei verschiedenen Variationen ausgeführt werden. Alle Formen des Kriegers werden im Stand ausgeführt. Der Krieger ähnelt einem großen Ausfallschritt. Die Position des Kriegers vermittelt Kraft und Stärke.

    Quelle: pexels

    Der Krieger, das bringt euch die Asana:

    • Kräftigt Bein- und Gesäßmuskulatur
    • Dehnt Schultern, Nacken, Bauch, Leiste und Rückenmuskulatur
    • Steigert Beweglichkeit der Hüfte
    • Verdauungsorgane werden stimuliert, Stoffwechsel angeregt
    • Stärkt, harmonisiert und erdet Körper und Geist
    • Verbessert die Aufmerksamkeit, verleiht Mut und innere Kraft

     Der herabschauende Hund

    Ob Yoga Anfänger oder eingefleischter Yogi, an der wohl bekannteste Yoga Position überhaupt, kommt keiner vorbei. Der herabschauende Hund trägt die Sanskrit Bezeichnung „Adho Mukha Svanasana“, die Dehnung des Hundes. Adho Mukha steht für “Kopf unten” und Shvana ist der “Hund”. Die kraftvolle Asana, mit Händen und Füßen auf der Matte, ist eine Grundhaltung im Yoga mit vielen positiven Eigenschaften. Ihr könnt im Hund neue Energie tanken, Rückenschmerzen entgegenwirken oder auch ganz einfach Entspannung finden.

    Quelle: pexels

    Der herabschauende Hund, das bringt euch die Asana:

    • Kräftigt Handgelenke, Arme und den gesamten Schultergürtel

    Öffnet Schulterrumpfwinkel, steigert Beweglichkeit im Schultergelenk

    • Dehnt unteren Rücken sowie Beinrückseite
    • Stimuliert das Nervensystem und gibt frische Energie
    • Vertieft die Atmung
    • Verbessert Blutzirkulation

    Tipps für die perfekte Asana

    1. Vorsicht Handgelenke!
      Um die Belastung auf den Handgelenken so gering wie möglich zu halten, spreizt eure Finger auf der Matte weit und verankert eure Fingerkuppen in der Yogamatte. So aktiviert ihr eure Muskulatur in Hand und Unterarm und nehmt etwas Gewicht weg vom fragilen Handgelenk.
    2. Auf den Rücken kommt es an!
      Der Rücken will einfach nicht gerade werden im herabschauenden Hund? Und Arme und Oberkörper bilden nicht die geforderte Linie?
      Drückt die Matte mit den Händen fest in den Boden. Stellt euch beim Aufsteigen in die Position des Hundes vor, ihr würdet die Yogamatte mit beiden Händen nach vorne schieben.
    3. Gestreckte Beine – ja oder nein?
      Die Beine müssen nicht zwangsläufig gestreckt sein. Auch angewinkelte Knie können euch zu Beginn sehr hilfreich sein im herabschauenden Hund. Anfängeryogis fällt es oftmals schwer den unteren Rücken in die Streckung zu führen. Um die Lendenwirbelsäule aufzurichten und den Druck von den Bandscheiben zu nehmen – einfach mal die Knie beugen und die Wirbelsäule strecken.
    4. Achtung Schultern!
      Um Verspannungen im Nackenbereich zu vermeiden, haltet die Schultern stets tief.
    5. Entspannung bitte!
      Um die Asana richtig genießen zu können, legt die Stirn auf euren Yogablock während ihr im herabschauenden Hund steht. So könnt ihr eure Halswirbelsäule aktiv entlasten und euch auf die Atmung konzentrieren.

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