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    Barrieresystem – die optimale Umrandung für den Sportplatz

    Kübler Sport Redaktion -

    Lesedauer: 4 Minuten

    Barrieresysteme sind auf Sportplätzen notwendig, um das Spielfeld oder die Laufbahn vom Zuschauerbereich bzw. Wegen abzugrenzen. Wir erklären, was die passende Sportplatzumrandung ausmacht und welche rechtlichen Aspekte es zu beachten gibt.

    Barrieresystem Sportplatz
    Sportplatzbarriere als Abgrenzung

    Ausführungen an Barrieresystemen

    Die Umrandung des Spielfelds durch Barrieren bewirkt ein strukturiertes Bild, einerseits durch die eindeutige Wegführung, anderseits durch die klare Abtrennung von Sportler- und Zuschauerbereich. Bei Sportarten wie dem Hockey oder in einem Soccer Court dient die geschlossene Barriere gleichzeitig als Prallschutz.

    Beschaffenheit & Material

    Sportplatzbarrieren müssen stabil genug sein, um Belastungen durch den Aufprall von Bällen und Stöße von Spielern standzuhalten. Aber auch zujubelnden Fans gibt die Barriere Halt beim Mitfiebern. Gewährleistet wird das durch ein robustes Rahmenprofil, welches ebenso flexibel in der Anbringung ist. Die Ecken und Kanten der Barrieren dürfen zur Verhinderung von Verletzungen nicht scharfkantig sein. Das Geländer soll allerdings nicht dazu verleiten, darauf Platz zu nehmen, daher sind Barrieresysteme auf dem Sportplatz mit einer Höhe von mindestens 90 cm auch recht hoch. Sportplatzbarrieren sind normalerweise aus Aluminium oder verzinktem Stahlrohr gefertigt. Diese Materialien sichern wetterfeste und beinahe wartungsfreie Barrieren.

    Barriere Sportplatz
    Sportplatz Barrieresystem aus Aluminium

    Bandenwerbung

    Um die Vereinskasse zu füllen, eignen sich Sportplatz Barrieresysteme optimal für werbetechnische Zwecke. Die Sponsoring-Partner können auf Paneele aufgedruckt und auch nachträglich an vorhandene Bandensysteme angebracht sowie jederzeit wieder geändert werden. Die Bandenelemente sind aus schlagzähem und wetterfesten KU-Platten und durch ein spezielles Klemmsystem besonders geräuscharm.

    Sportplatz Barrieresystem
    Nutzung von Sportplatzbarrieren für das Sponsoring

    Vorgaben für Barrieren auf Freisportanlagen

    Die DIN 18035-1. Sportplätze – Teil 1: Freianlagen für Spiele und Leichtathletik – Planung und Maße gibt vor, dass Großspielfelder und Wettkampfanlagen gegen Umgangswege und Zuschaueranlagen durch Barrieren abzugrenzen sind.

    Sicherheitsrelevante Abstände

    Wichtig bei der Installation der Barrieren ist die Einhaltung aller vorgeschriebenen Abstände, um die Sicherheit bei der Sportausübung zu gewährleisten:

    • Bei Laufbahnen ist ein Abstand von mindestens 28 cm zur Barriere hin vorgeschrieben. Der Sicherheitsstreifen muss dabei nicht zwingend mit dem gleichen Bodenbelag versehen sein.
    • Bei Großspielfeldern muss zusätzlich zum Sicherheitsabstand (abhängig von der Art des Spielfelds), welcher aus demselben Belag wie das Spielfeld besteht, ein hindernisfreier Raum eingehalten werden. Barrieren zählen als Hindernisse und dürfen entsprechend nur außerhalb platziert werden. Die DIN 18035-1 empfiehlt:
      • Hindernisfreier Raum Längsseite: 2 m
      • Hindernisfreier Raum Stirnseite: 3 m

    Sicherheitsprüfung

    Ebenso wie die Sportgeräte auf dem Sportplatz, bspw. die Fußballtore, muss auch die Sportanlage als solches regelmäßig auf ihre Sicherheit geprüft werden. Dazu gehören die Barrieren, wie auch die Spielfeldbeläge, Wege, Ballfangeinrichtungen etc.. Die Überprüfung des Barrieresystems findet im Zuge der vorgeschriebenen jährlichen Sachkundigenprüfung (Jahreshauptuntersuchung) statt. Nötige Ersatzteile für das Barrieresystem sind einzeln zukaufbar.

    Hinweis: Häufig kommt es zu Beschädigungen am Sportplatz Barrieresystem durch den unsachgemäßen Transport von Fußballtoren, die über die Barrieren gewuchtet werden. Neben den kostspieligen Reparaturen ist solch ein Transport auch gefährlich für die Sportler. Stattdessen helfen transportable Tore mit Rollen.

    Tor rollbar

    Sportplatz Barrieresystem: Planung & Anbringung

    Steck- und Passverbindung ermöglichen ein einfaches Aufstellen der einzelnen Elemente des Barrieresystems. Die Verbindung von Handlauf zum Standrohr erfolgt über stabile, passgenaue Aluminium-Gussformteile in T-Form, die Befestigung über vormarkierte Bohrlöcher.

    Bei der Planung der Umrandungen muss unbedingt an größere Durchgänge innerhalb der Barrieren gedacht werden, um sämtliche Sportgeräte (Fußballtore, Hürdenwägen etc.) mühelos auf das Gelände zu bringen. Auch Maschinen für die Pflege der Sportanlage müssen durch die Öffnungen passen.

    Werbeelemente sind für bereits vorhandene Barrierensysteme erhältlich oder können als vollständige Bandenwerbung komplett mit Standrohren bezogen werden.

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