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    SUP-Yoga: Der Trendsport für den Sommer

    Kübler Sport Redaktion |

    Lesedauer: 2 Minuten

    SUP-Yoga kombiniert Stand-Up-Paddling mit Yoga-Übungen auf dem Wasser und verbindet so Bewegung, Gleichgewicht und Naturerlebnis. SUP-Yoga hat sich in den vergangenen Jahren als abwechslungsreiche Trainingsform etabliert, die sowohl erfahrene Yogis als auch Neueinsteiger anspricht.

    Frau macht Yoga auf SUP

    SUP-Yoga: Was steckt hinter dem Trend?

    Beim SUP-Yoga werden klassische Yoga-Übungen auf einem schwimmenden SUP-Board ausgeführt. Die Verbindung aus Balance, Koordination und Konzentration sorgt für eine intensive Beanspruchung der Tiefenmuskulatur. Im Gegensatz zur Yogastunde im Studio kommt beim SUP-Yoga die Herausforderung hinzu, das Gleichgewicht ständig zu halten, da das Board auf dem Wasser leicht schwankt. Die beruhigende Wirkung der Umgebung trägt zusätzlich zur Entspannung bei.

    Vorteile von SUP-Yoga für Körper und Geist

    Die instabile Unterlage des SUP-Boards aktiviert zahlreiche Muskelgruppen, die bei statischen Übungen am Boden weniger beansprucht werden. Besonders die Tiefenmuskulatur im Rumpfbereich spielt eine entscheidende Rolle, um das Gleichgewicht zu bewahren. Gleichzeitig fordert SUP-Yoga Konzentration, Körperwahrnehmung und Koordination. Durch das ruhige, schwimmende Setting auf dem Wasser entsteht eine intensive Verbindung zur Natur, die Stress reduziert und das Wohlbefinden steigert.

    Typischer Ablauf einer SUP-Yoga-Yogastunde

    Eine SUP-Yoga-Yogastunde beginnt für Neueinsteiger meist mit einer kurzen Einführung an Land, bei der grundlegende Paddeltechniken und Sicherheitsaspekte erklärt werden. Im Anschluss paddeln die Teilnehmer gemeinsam auf das Wasser und verankern die Boards. Die eigentliche Praxis startet mit einer Aufwärmphase, um den Körper vorzubereiten und an die Bewegung auf dem schwimmenden Untergrund zu gewöhnen.

    Im Hauptteil wechseln sich dynamische und statische Yoga-Positionen ab. Bekannte Asanas wie der herabschauende Hund, die Krieger-Positionen oder der Baum werden an die Bedingungen auf dem Board angepasst. Die Lehrkraft achtet darauf, die Übungen so zu gestalten, dass die Teilnehmer das Gleichgewicht halten und gleichzeitig die Tiefenmuskulatur gezielt ansprechen. Atemübungen und kurze Meditationen ergänzen die Einheit und fördern die beruhigende Wirkung des Wassers.

    Am Ende der Stunde folgt eine Entspannungsphase in Rückenlage – die sogenannte „Savasana“ – bei der das sanfte Schaukeln des Boards zur tiefen Erholung beiträgt. Viele Yogis empfinden diese Abschlussübung auf dem Wasser als besonders intensiv und regenerierend.

    Darauf kommt es beim SUP-Yoga an

    Die Auswahl eines geeigneten Standorts mit ruhigem Wasser erleichtert den Einstieg erheblich. Flache Seen oder langsam fließende Gewässer eignen sich besonders gut für Anfänger. Ein stabiles Board mit ausreichend Breite gewährleistet Sicherheit und Komfort. Außerdem muss zwingend ein schwimmende Plattform o. ä. zur Verfügung stehen, um die Boards anzubinden und ein Abtreiben zu verhindern.

    SUP-Yoga ist für verschiedene Fitnesslevel geeignet. Vorkenntnisse in Yoga oder Stand-Up-Paddling sind sicher hilfreich, aber für viele Kurse nicht zwingend erforderlich. Entscheidend ist die Bereitschaft, sich auf neue Bewegungsabläufe einzulassen und das eigene Körpergefühl weiterzuentwickeln.

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