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    Workout trotz Alltagsstress

    Kübler Sport Redaktion -

    Lesedauer: 4 Minuten

    Bewegung spielt eine entscheidende Rolle für das Wohlbefinden und die Gesundheit. Es kann vorkommen, dass man sich mitten in der Woche bereits schlapp, müde und erschöpft fühlt. Der Wunsch nach Urlaub und Entspannung oder das Sehnen nach dem Wochenende sind nicht ungewöhnlich. Termine und Verpflichtungen können erdrückend wirken, während der Arbeitsberg sich scheinbar nicht verringert. Wenn der Feierabend endlich naht und ein langer Arbeitstag zu Ende geht, ist der Reflex oft, sich auf das Sofa zu setzen und zu entspannen. Doch dabei kann schnell vergessen werden, dass man eigentlich noch ins Fitnessstudio wollte. Kennst du das? Fühlst du dich manchmal ähnlich? Wenn das Gefühl aufkommt, dass die Zeit davonläuft und das Training neben Beruf und Alltagspflichten vernachlässigt wird, bieten wir dir hier einige Tipps an.

    Liegestütz

    Eine gute Planung ist das A und O

    Als ersten Schritt solltest du zu Beginn der Woche darüber nachdenken, wie oft du in der kommenden Woche Sport treiben möchtest. Im zweiten Schritt empfehlen wir dir, deinen Terminplaner zu nehmen und dein Training als festen Termin einzutragen. Eine gute Zeitplanung reduziert nicht nur Stress, sondern ermöglicht es dir auch, den Kopf frei für die wichtigen Dinge zu haben. Ein zusätzlicher Ratschlag wäre, gezielt darauf zu achten, dass mindestens ein oder zwei Abende in der Woche frei von Verpflichtungen sind. Um sicherzugehen, könntest du dir diese Zeit sogar als festen Termin reservieren – beispielsweise als “Zeit für mich” oder “Couchtime”. An diesen Abenden solltest du dir Zeit für dich nehmen und nur das tun, worauf du Lust hast. Schließlich muss auch belohnt werden.

    Trainingspartner gesucht!

    Manchmal fällt es schwer, sich zum Sport aufzuraffen. In solchen Momenten kannst du dich nach einem Trainingspartner umsehen. Ein guter Trainingspartner kann dich motivieren, auch wenn du mal keine Lust hast. Die gegenseitige Verpflichtung sorgt dafür, dass ihr euch aufrafft und das Workout durchzieht, selbst wenn die Motivation fehlt. Zu zweit geht es einfach leichter!

    Frühsport oder doch lieber nach Feierabend?

    Die meisten Deutschen, die regelmäßig ein Fitnessstudio besuchen, trainieren zwischen 18:00 Uhr und 22:00 Uhr abends, nach der Arbeit. Gehörst du auch dazu? Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dein Workout vor der Arbeit zu absolvieren? Einiges spricht dafür, denn morgens gehört das Studio fast ganz dir allein. Da die meisten Menschen abends trainieren, gibt es morgens keine Wartezeiten an den Geräten und keine überfüllten Umkleideräume. Zudem fühlst du dich nach dem Training am Morgen fit und gestärkt, sodass du motiviert in den Arbeitstag starten kannst. Übrigens: Nach dem Training schmeckt das Frühstück umso besser. Probier doch einfach mal aus, ob du zu den “Frühsportlern” gehörst oder lieber später trainierst.

    Bitte nicht stören!

    Wenn du es ins Fitnessstudio geschafft hast, ist das großartig! Um dein Training wirklich genießen zu können, solltest du alles ausschalten, was dich stören könnte. Bevor du das Studio betrittst, solltest du dein Smartphone auf “Lautlos” stellen oder in den Flugmodus versetzen. WhatsApp, Facebook und Co. können auch mal eine Stunde ohne dich auskommen, und das Checken von E-Mails funktioniert ohnehin besser zu Hause. Vielleicht denkst du jetzt, dass eine schnelle Antwort auf die Nachricht deiner besten Freundin dein Training nicht stören würde. Doch das täuscht. Aus einer kurzen Antwort kann schnell ein langer Chat werden, und schon bist du nicht mehr bei deinem Training. Du verlierst schnell den Fokus und musst dich erneut in deinen Trainingsplan oder deine Übungen einfinden, was wertvolle Zeit kostet, die du extra für den Sport eingeplant hattest.

    Abwechslung muss sein

    Monotonie sollte vermieden werden. Um den Spaß am Training nicht zu verlieren, solltest du Abwechslung in dein Workout bringen. Lass dir von deinem Trainer im Studio mindestens zwei verschiedene Trainingspläne erstellen. Immer dieselben Übungen an denselben Geräten können auf Dauer langweilig werden. Mit zwei verschiedenen Trainingsplänen bist du flexibel und kannst je nach Tagesform wählen, was du trainieren möchtest. Achte dabei auch auf den Umfang des Trainings. Berücksichtige bei der Planung, wie viel Zeit du maximal für das Training aufbringen möchtest. Zu umfangreiche Trainingspläne können demotivierend wirken. Und selbst wenn du einmal weniger Zeit haben solltest, ist es nicht nötig, dem Studio gleich fernzubleiben. Absolviere einfach nur die Hälfte deines Plans oder beschränke dich auf Cardio- oder Krafttraining.

    Motivationskick dank Musik

    Mit Musik geht alles besser. Stell dir für deine Trainingseinheit eine persönliche Playlist zusammen. Falls du bisher ohne Musik joggen gegangen bist, solltest du es einmal mit Musik versuchen. Stell dir für deine Trainingseinheit eine Playlist zusammen, die deine Lieblingssongs enthält, und motiviere dich damit während des Workouts. Von Pop bis Metal ist alles erlaubt. Doch achte darauf, dass die Musik dich nicht vom Training ablenkt. Während des Stretchings und zur Entspannung können ruhigere Songs aber durchaus passend sein.

     

    Viel Spaß beim Training!

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