Judomatten

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Judo gehört zu den Kampfsportarten, bei denen mittels Griff- und Wurftechniken der Gegner zu Fall gebracht wird. Um den Aufprall des Körpers auf den Boden abzudämpfen, aber auch um Verbrennungen und Schürfwunden zu minimieren, wird auf entsprechenden Sportmatten gekämpft. Die im Judo eingesetzten Kampfsportmatten sind oft Puzzlematten, die zu einer großen Kampffläche aneinandergelegt werden können.

Judomatten: die Unterschiede

Die Auswahl der richtigen Judomatten hängt von einigen Voraussetzungen ab. Die Altersgruppe, das Leistungsniveau sowie das damit verbundene Härtegrad sind wichtige Kriterien. Außerdem ist die auszulegende Fläche und die mögliche Lagerung zu beachten. Judomatten sind in verschiedenen Größen erhältlich, üblich sind jedoch 100 x 100 cm, 100 x 150 cm sowie 100 x 200 cm. Im Allgemeinen wird allerdings die Plattengröße 100 x 100 cm am häufigsten genutzt, da mit diesen Abmessungen als Puzzlematte beliebige Kampfflächen zusammengestellt werden können.
Neben der eigentlichen Kampf- und Trainingsfläche, die meistens mittelhart ist, werden für spezifisches Wurftraining auch einzelne Trainingsmatten eingesetzt. Diese Wurfmatten sind in der Regel etwas weicher und dicker, um dem Trainingspartner bei der Landung mehr Komfort bieten zu können.
Judomatten sind sehr vielschichtig und werden auch in anderen griff- und wurfdominanten Kampfsportarten für Dojos, Kampfflächen und als Trainingsmatten eingesetzt, dazu gehören u.a. Kickboxen, MMA

Was ist das Besondere an Judomatten?

Für das Training und den Wettkampf ist eine Judomatte unersetzlich. Auch unter professionellen Judoka käme es auf einem harten Hallenboden regelmäßig zu schweren Fallverletzungen. Die Polsterung und der Härtegrad des verwendeten Schaumstoffs sind daher beim Judomatten kaufen besonders relevant. Während Ringermatten mit einer Überplane ausgelegt werden und zudem an den Seitenkanten mit Klettverschlüssen ausgestattet sind, werden Judomatten offen ausgelegt und sind nur mit einer rutschfesten Unterseite versehen.

Warum braucht man Judomatten?

Die Judomatten sind ein wesentlicher Bestandteil bei der Ausführung des Judosports. Sie ermöglichen dem Sportler einen verlässlichen und sicheren Stand. Zudem müssen sie besondere Dämpfungseigenschaften besitzen, um die Verletzungsgefahr zu minimieren.

Sind in den Kampfsportmatten Schadstoffe enthalten?

Für eine traditionelle Judomatte wurde gepresstes Stroh verwendet. Diese Tatami-Matten sind jedoch deutlich anfälliger als moderne Schaumstoffmatten, weshalb mittlerweile gepresster Schaumstoff auch das am meisten verwendete Material für Judomatten ist. Die Oberfläche ist versiegelt und meist mit einer Struktur versehen, diese erinnert an das traditionelle Reisstroh-Muster. Traditionelle Judomatten sind schadstofffrei, Schaumstoffmatten sind mindestens schadstoffarm und extrem langlebig.

Aufbau einer Judomatte

Die 4-5 cm starken Judomatten bieten wirksamen Verletzungsschutz bei Würfen und durch die Anti-Slip Beschichtung an der Unterseite, rutschen die Judomatten während dem Kampf nicht weg. Der Aufbau ist in aller Regel dreiteilig. Für den Mattenkern verwendet man Schaumstoff mit unterschiedlichen Härtegraden. Die Matte ist beidseitig kaschiert, die Oberseite besteht im Allgemeinen aus Vinyl. Dieser Stoff ist unempfindlich und gut zu reinigen.

Wie reinigt man Judomatten?

Oberflächlicher Schmutz kann leicht mit einem Tuch entfernt werden. Auf der glatten Oberseite ist dieses normale „Staubwischen“ in den meisten Fällen bereits ausreichend. Konnte die Verschmutzung bereits in die Poren der Judomatte eindringen, sollte man das Tuch vorher leicht anfeuchten, vielleicht in einer schwach konzentrierten Spülmittellauge. Nach einer derartigen Behandlung muss die Matte vor dem nächsten Einsatz allerdings vollständig abgetrocknet sein.

Der Dampfreiniger ist eine weitere Option, denn sein heißer Dampf dringt mit hohem Druck auch in das tiefliegende Gewebe der Matte ein. Waren bereits Flecken vorhanden, könnten diese nicht zur Gänze verschwinden. Auf jeden Fall ist die Judomatte nach einer derartigen Behandlung jedoch keimfrei, und das ohne Verwendung von Desinfektionsmitteln. Chemische Reiniger schädigen mit der Zeit die Gewebestruktur und können sich langfristig negativ auf die Gesundheit der Sportler auswirken. Deshalb sollten Judomatten besser nicht mit chemischen Mitteln gereinigt werden.

Aufbewahrung von Judomatten

Nicht jeder Verein hat einen eigenen Raum und kann seine Kampfsportmatten ausgelegt liegen lassen. Oft müssen die Flächen für das Training auf- und wieder abgebaut werden. Für die Lagerung und den Transport gibt es Transportwagen, die speziell auf die Formate der Matten angepasst sind.

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