Weichbodenmatten
Weichbodenmatten dienen der Sicherheit und beugen Verletzungen vor, weshalb sie zur Standardausrüstung in jeder Turn- und Sporthalle von z.B. einer Schule gehören. Vor allem bei unkontrollierten Landungen oder Landungen aus großen Höhen erweisen sich die rutschfesten Weichbodenmatten (antirutsch) als ideales Sicherheitskonzept. Das gilt gleichermaßen für das Klettern, Bouldern, das Turnen und die Leichtathletik. Durch die hohe Einsinktiefe können Sprünge und Landungen optimal abgefedert und das Verletzungsrisiko minimiert werden. Das Übereinanderlegen von zwei oder mehr Turnmatten kann die Dämpfung zusätzlich erhöhen. Dies macht auch weiche Landungen auf besonders empfindlichen Körperteilen, wie beispielsweise dem Rücken, möglich. Weichbodenmatten können zudem mit Niedersprungmatten kombiniert werden, wodurch die Sicherheit für Kinder und Jugendliche nochmals erhöht wird.
Weichbodenmatten als effektiver Schutz vor Verletzungen
Ein sicherer Fallschutz durch höchste Qualität
Eine Weichbodenmatte besteht aus einem Schaumstoffkern, der an der Unterseite & Oberseite mit einem Planenstoff überzogen ist. Der Schaumstoffkern macht die Gymnastikmatte weich und verleiht ihr hervorragende Dämpfungseigenschaften. Dadurch besitzt die Matte eine hohe Eindringtiefe. Ihr Turnmattenstoff stellt dennoch eine perfekte Formstabilität und Widerstandsfähigkeit gegenüber äußeren Einflüssen sicher. Sie ist zudem abwaschbar und reißfest, wodurch sie auch im Freien verwendet werden kann. Weichbodenmatten gibt es in den verschiedensten Varianten. Sie unterscheiden sich nicht nur optisch, sondern auch in ihren Eigenschaften als Fallschutz. Wer eine Weichbodenmatte kaufen möchte, der sollte vor allem auf die Qualität der verwendeten Materialien und eine hochwertige Verarbeitung achten. Nur so kann die Sicherheit bei sportlichen Einsätzen gewährleistet werden.
Welche Weichbodenmatte ist optimal?
Die ideale Weichbodenmatte richtet sich nach dem geplanten Einsatzgebiet. Es macht nicht nur einen erheblichen Unterschied, für welche Sportart die Matte eingesetzt werden soll. Auch die Art des Schutzes, der von ihr verlangt wird, ist ein entscheidendes Kriterium. Eine Weichbodenmatte lässt sich nämlich nicht nur als Fallschutzmatte, sondern in aufgestellter Form auch als seitlicher Aufprallschutz verwenden. Grundsätzlich sollte man sich vor dem Kauf folgende Eigenschaften einer Weichbodenmatte genauer ansehen:
- Größe
- Gewicht
- Ausführung
- Zubehör
Die Größe einer Weichbodenmatte hängt in erster Linie von der Fläche ab, welche als Fallschutz abgesichert werden soll. Wer hier eine größere Fläche zu sichern hat, kann auch auf faltbare Weichbodenmatten zurückgreifen. Diese sind wesentlich leichter und platzsparender zu lagern. Das Gewicht sollte natürlich nicht zu gering sein, da das ansonsten die Stabilität und Robustheit beeinträchtigt. Je dicker eine Weichbodenmatte ist, desto schwerer ist sie auch. Ein hohes Gewicht macht sie zwar unhandlicher, jedoch sollte die Dicke der Turnmatte so gewählt werden, dass sie über eine ausreichende Eindringtiefe verfügt. Nur dann bietet sie ausreichenden Schutz. Ein ansprechendes Raumgewicht beträgt ca. 20 kg/Kubikmeter. Sinnvoll sind zudem Ausführungen mit Lederecken, Tragegriffen, Klettecken und rutschfesten Unterböden. Als Zubehör eignen sich Ersatzbezüge, Wandbefestigungen und ein Mattenwagen zum leichteren Transportieren.
Die Sportmatten können ebenfalls beim Bouldern als Bouldermatten eingesetzt werden. Des Weiteren eignen sich die Weichbodenmatten hervorragend für den Schulsport, Vereinssport und Kinderturnen geeignet.