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    Softbälle – Unterschiede der Weichschaumbälle

    Kübler Sport Redaktion -

    Lesedauer: 3 Minuten

    Weich, griffig & eine hohe Übungsvielfalt – das beschreibt Schaumstoffbälle perfekt und deshalb sind diese Bälle in Schul-, Vereins- und Behindertensport sowie im Therapiebereich sehr beliebt. Besonders im Anfängertraining und beim Spielen mit Kindern nehmen die weichen Softball oftmals die Angst vor einem Ball. Vergleichbar mit der Übungsvielfalt ist auch die riesige Auswahl an Schaumstoffbällen. Wir zeigen Dir, was es für Unterschiede es zwischen den Schaumstoffbällen gibt.

    Schaumstoffbälle

    Welche Unterschiede gibt es bei Softbällen?

    Oberflächenbeschaffenheit von Schaumstoffbällen

    Die Auswahl an verschiedenen Schaumstoffbällen ist riesig. Alle Schaumstoffbälle bestehen, wie der Name schon vermuten lässt, aus Schaumstoff und sind angenehm weich. Der grundlegendste Unterschied zwischen den Schaumstoffbällen liegt in der Art der Oberflächenbeschaffenheit bzw. Oberflächenstruktur der Bälle. Hierbei unterscheidet man in:

    • Offenporige Schaumstoffbälle:
      Schaumstoffbälle ohne Veränderung der Oberflächenstruktur nennt man offenporige Schaumstoffbälle. Teilweise sind diese lediglich imprägniert, um eine bestimmte Farbgebung zu erhalten. Offenporige Bälle haben eine besondere Haptik mit einer sehr guten Griffigkeit, weshalb sie für bestimmte Trainingssituationen in der Halle, bei Spielen im Sportunterricht oder auch in der Therapie gerne eingesetzt werden. Der Nachteil der offenporigen Bälle ist jedoch die geringere Widerstandsfähigkeit gegenüber geschlossenporigen Bällen. Die offenporige Oberflächenstruktur ist sehr viel anfälliger gegenüber Beschädigungen, weshalb sich diese Oberfläche nicht für den Einsatz im Freien eignet. Außerdem solltest Du die offenporigen Schaumstoffbälle von Kleinkindern fernhalten, da die Kinder Teile des Schaumstoffes abreißen und verschlucken könnten. 
    • Geschlossenzellige bzw. geschlossenporige Schaumstoffbälle:
      Geschlossenporige Schaumstoffbälle haben eine hohe Schaumstoffdichte und bestehen entweder aus PU-Schaumstoff oder sind mit diesem beschichtet. Als Folge daraus ergibt sich eine glatte, aber trotzdem griffige Oberfläche. Diese hat den Vorteil, dass sie sehr widerstandsfähig und belastbar ist (belastbarer als bspw. die offenporige Oberfläche). Die geschlossenzelligen Schaumstoffbälle sind somit weniger anfällig für Beschädigungen von spitzen Gegenständen, zudem weisen sie fast die gleichen Sprungeigenschaften wie klassische Spielbälle auf. Außerdem lassen sich die glatten Oberflächen unkompliziert abwaschen und reinigen.
    • Schaumstoffbälle mit Elefantenhaut:
      Schaumstoffbälle mit Elefantenhaut sind die idealen Partner für den Schulsport. Diese Bälle bestehen aus einem weichen, offenporigen Schaumstoff, der aber von einer Beschichtung aus geschlossenzelligen PU umgeben ist. Diese erinnert an die Optik einer Elefantenhaut und ist daher auch namensgebend. Die Bälle vereinen die positiven Eigenschaften von geschlossenporigen und offenporigen Schaumstoffbällen: sie zeichnen sich sowohl durch ihre starke Robustheit, der einfachen Pflege aber eben auch durch ihre hohe Griffigkeit aus.

    Sprungverhalten von Schaumstoffbällen

    Neben der Oberflächenstruktur ist auch das Sprungverhalten von Schaumstoffbällen sehr unterschiedlich. Es wird meistens in drei Stufen unterschieden:

    • Kaum springende Schaumstoffbälle:
      Im Therapiebereich, Behindertensport oder bei manchen Spielen ist es von Vorteil, wenn die Bälle fast kein Sprungvermögen aufweisen. Diese Schaumstoffbälle kommen nicht ins Springen und bleiben nach dem Aufprall meistens direkt liegen.
    • Gut springende Schaumstoffbälle:
      Gut springende Schaumstoffbälle eignen sich besonders für Abwurfspiele, wie beispielsweise Brennball. Die Bälle bleiben nach dem Aufprall nicht sofort liegen und springen danach im geringen Maß weiter, sind aber dennoch leichter unter Kontrolle zu bringen.
    • Sehr gut springende Schaumstoffbälle:
      Schaumstoffbälle mit sehr gutem Sprungverhalten kommen bei vielen verschiedenen Ballsportarten (beispielsweise im Basketball, Fußball oder Tennis) als Methodikbälle zum Erlernen der Techniken zum Einsatz. Sie springen ähnlich wie die klassischen Spielbälle und versuchen somit ihre Vorbilder bestmöglichst zu imitieren.

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