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    So findest du die Yogamatte, die zu Dir passt

    Kübler Sport Redaktion -

    Lesedauer: 3 Minuten
    Als langjährige Fitnesstrainerin und Ausbilderin im Bereich Fitness, Training und Gesundheit, hat Nina schon auf vielen Matten „geturnt“ und weiß genau worauf es ankommt!

    Yoga verbindet Körper und Geist und ist ein einzigartiges Körpertraining. Alles was Du zum Yoga benötigst, bist Du selbst und eine Yogamatte. Doch Achtung: „Yogamatte ist nicht gleich Yogamatte!“, weiß unsere Fitnessexpertin Nina. Nina unterrichtet selbst seit einigen Jahren Power Yoga und verrät Dir heute, was Du beim Kauf einer Yogamatte beachten solltest, und wie Du ganz einfach die perfekte Yogamatte für Dein Yoga Training findest.

    Deine Yogamatte muss zu Dir passen

    Das trifft leider auch auf die Suche nach der richtigen Yogamatte zu. Ob einfache, dünne Gymnastikmatten, trendige Yogamatten mit aufregendem Printdesign, oderflauschig, weiche Matten aus Schurwolle – das Angebot an Yogamatten ist mittlerweile so riesig, da verliert man ganz schnell mal den Überblick. Damit Dich das Überangebot an Yogamatten nicht erschlägt, solltest Du Dir vor dem Kauf diese eine entscheidende Frage stellen:

    Warum mache ich Yoga? Bzw. was gefällt mir am Yoga?

    Suchst Du die körperliche Herausforderung in den verschiedenen Asanas oder ist Dir die Entspannung und Meditation wichtig? Liebst Du kraftvolle Positionen, wie den herabschauenden Hund oder den Krieger? Oder suchst Du gerne die Balance in der Position des Baumes oder dem Adler?

    Bei der Auswahl der Yogamatte spielt vor allem der Yogastil eine große Rolle. Nicht jede Matte eignet sich gleich gut für die verschiedenen Formen und Arten des Yoga. Im kraftvollen Ashtanga Yoga benötigst Du beispielsweise eine Matte, die Dein Powertraining unterstützt. Das heißt im Klartext, die Yogamatte sollte unbedingt rutschfest und formstabil sein

    Beim Praktizieren von sanften, meditativen Yogastilen hingegen, geht es vor allem darum, sich wohl und geborgen auf der Yogamatte zu fühlen. Die Stärke und ebenfalls die Beschaffenheit der Yogamatte stehen hierbei im Vordergrund.

    Als Yogatrainerin werde ich häufig von Kunden gefragt, anhand welcher Kriterien man eine gute Yogamatte erkenne. Folgende Tipps, die ich Dir natürlich nicht vorenthalten möchte, gebe ich meinen Teilnehmern immer mit auf den Weg, beim Kauf einer Yogamatte.

    Für mich persönlich muss eine perfekte Yogamatte absolut rutschfest und formstabil sein. Es gibt für mich nichts nervigeres, wie eine Matte die nicht da liegen bleibt, wo sie soll oder sich während der Asana verzieht. Vielleicht kennst Du das ja auch: Du stehst im herabschauenden Hund, Adho Muka Shavasana, und Deine Matte wird immer länger. Du musst ständig mit den Händen nachkorrigieren oder mit den Füßen nachlaufen. Das verdirbt einem doch nun wirklich den ganzen Spaß an der eigentlich so schönen, kraftvollen Position. Damit Du Dich also voll und ganz auf das Power Yoga Training konzentrieren kannst, sollte Deine Yogamatte rutschfest und formstabil sein. Für die perfekte Yogamatte gilt also zunächst: Einmal ausgerollt und die Matte hält!

    Beim Kauf einer Yogamatte empfehle ich ebenfalls, auf die Stärke sowie die Länge der Matte zu achten. Damit Deine Yogapraxis gesundheitsorientiert und gelenkschonend ablaufen kann, sollte Deine Matte mindestens 4 mm dick sein. Generell solltest Du bei der Mattenstärke aber immer eines beachten: je stärker die Matte, desto angenehmer sind alle Liege- und Sitzpositionen aber desto schwerer werden gleichsam sämtliche Stand- und Balancepositionen.

    Bei der Yogamatten Länge orientiere Dich immer an Deiner eigenen Körpergröße. Wähle die Matte am besten immer etwas länger wie Du groß bist, so hast Du in jeder Position immer etwas Matte um Dich. Die meisten Matten werden allerdings mit einer Standartlänge von 180 cm angeboten, wer es noch ein wenig komfortabler möchte erhält auch Yogamatten mit 200 cm Länge.

    Reinigung von Yogamatten

    Trainierst Du nur Zuhause, oder möchtest Du auch im Yogastudio auf Deiner eigenen Yogamatte üben? Da mich meine Yogamatte nahezu auf Schritt und Tritt begleiten muss, muss eine perfekte Trainingsunterlage für mich vor allem handlich und leicht sein. Nach dem Training einfach schnell ganz klein zusammenrollen, Gurt drum und unter den Arm – fertig.

    Meine Matten haben schon unzählige Kursräume, Yogastudios und Turnhallen gesehen und wurden auch schon auf Asphalt, Gras oder im Sand ausgerollt. Meine Yogamatte muss also schon ein wenig was aushalten. Sie sollte daher nicht nur robust sein, die Yogamatte sollte vor allem leicht zu reinigen sein. Achte deshalb darauf, dass die Yogamatte entweder wasserabweisend oder wasserfest ist.
    Ich wische, der Hygiene wegen, regelmäßig mit einem feuchten Tuch über die Matte. Wenn das nicht genügt, kommt die Matte kurzerhand eine Runde in die Waschmaschine. Aber Achtung – das geht nicht bei jeder Matte. Vor dem Waschgang lieber nochmal beim Hersteller nachfragen, damit Du lange Freude mit Deiner Yogamatte hast.

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